Autor_innen


Laurette Burgholzer

Mag. Laurette Burgholzer ist Doktorandin und Lehrbeauftragte am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. In ihrem Dissertationsprojekt „Masken der A/Moderne“ erforscht sie die Konjunktur des Figurationsprinzips Maske in Theater und Stummfilmgroteske um 1900. Von 2011 bis 2015 war sie Universitätsassistentin (PraeDoc) am Lehrstuhl von Univ.-Prof. Dr. Stefan Hulfeld. Vortrags- und Forschungstätigkeiten in der Schweiz, Frankreich, Deutschland, Portugal. Forschungsschwerpunkte: komödiantisches Schauspiel, Masken- und Figurentheater, Wissenschaftsforschung, Medizingeschichte, Gegenwartstheater.

Veröffentlichungen (Auswahl):

Laurette Burgholzer: „Große Erzählungen auf der Theatercouch. Mahabharata von Marjolijn van Heemstra“. In: itw : im dialog – Arbeitsweisen im Gegenwartstheater. Hg. v. Beate Hochholdinger-Reiterer/Mathias Bremgartner/Christina Kleiser/Géraldine Boesch. Berlin [erscheint im Mai 2015].

Laurette Burgholzer: „Mit/geteilte Körper. Zur populärkulturellen Ausstellungspraxis im 19. Jahrhundert“. In: Artistenleben auf vergessenen Wegen. Eine Spurensuche in Wien. Hg. v. Birgit Peter/Robert Kaldy-Karo. Wien 2013, S. 227-246.

Laurette Burgholzer: „‚Ihr Chöre seid doch alle gleich! So selbstgewiss. Als würdet ihr für alle sprechen.‘ Über Komik, (In-) Dividuum und Maske bei René Pollesch“. In: Auftritt Chor. Formationen des Chorischen im gegenwärtigen Theater. Maske und Kothurn. Internationale Beiträge zur Theater-, Film- und Medienwissenschaft, 58/1. Hg. v. Genia Enzelberger/Monika Meister/Stefanie Schmitt. Wien 2012, S. 103-114.

 

Sudeep Dasgupta

Sudeep Dasgupta ist Associate Professor für Media Studies an der University of Amsterdam, Amsterdam School of Cultural Analysis (ASCA) und dem Amsterdam Centre for Globalisation Studies (ACGS). Seine Forschungsinteressen beinhalten Kritische Theorie, Media Studies, Visual Culture, Philosophie, sowie Feminist, Queer und Postcolonial Studies.

Veröffentlichungen (Auswahl):

Sudeep Dasgupta/Mireille Rosello (Hg.innen): What’s Queer about Europe. New York 2014.

Sudeep Dasgupta (Hg.): Constellations of the Transnational: Modernity, Culture, Critique. New York et al. 2007.

Sudeep Dasgupta: „The spiral of thought in the work of Jacques Rancière“. In: Theory and Event vol. 16 (1), 2013.

 

Senad Halilbasic

Senad Halilbasic wurde 1988 in Tuzla (Bosnien und Herzegowina) geboren und wuchs in Graz auf. 2008-2012 studierte er Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Seit Oktober 2014 ist er mit seinem Dissertationsprojekt zum Bosnisch-herzegowinischen Theater 1992-1995 uni:docs Fellow ebendort. Daneben arbeitet er als Dramaturg für die Filmproduktionsfirma Witcraft Szenario und ist frei als Drehbuchautor tätig.

Veröffentlichungen (Auswahl):

Senad Halilbasic/Ingo Starz (Hg.): Bibliothek Sarajevo. Literarische Vermessung einer Stadt. Klagenfurt1 2012.

Senad Halilbasic: „In Zeiten wie diesen. Zwanzig Jahre Kriegstheater in Sarajevo.“ In: Theater der Zeit 2012/12, S. 40-42.

Zahlreiche Rezensionen und andere Texte im RAY Filmmagazin.

 

Kristina Pia Hofer

Kristina Pia Hofer ist Postdoc an der Abteilung für Kunstgeschichte der Universität für angewandte Kunst Wien, und arbeitet derzeit zur Historizität und Materialität von Sound in Film und Video im Rahmen des FWF-Einzelprojekts „A Matter of Historicity: Material Practices in Audiovisual Art“ (P 27877-G26). Weitere Forschungsinteressen: Exploitationkino, Pornografie, feministische Theorie.

Veröffentlichungen (Auswahl):

Kristina Pia Hofer: „‚Mit unzähligen Fotos von Leserinnen und Lesern‘: Pornografische Amateurfotografien im Österreichischen Kontaktmagazin (ÖKM)“, 1981-1989. In: Medien & Zeit 2/2015, 15-29.

Kristina Pia Hofer: „Vom Begehren nach Materialität: Sonischer Dreck, Exploitationkino, feministische Theorie.“ In: FKW, Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur 57/2014, S. 28-40.

Kristina Pia Hofer: „Pornographic domesticity: amateur couple porn, straight subjectivities, and sexual labour.“ In: Porn Studies 1(4)/2014, S. 334-345.

 

Nicole Kandioler

Nicole Kandioler ist Film- und Medienwissenschafterin. Seit September 2014 ist sie am Lehrstuhl „Europäische Medienkultur“ an der Bauhaus-Universität Weimar beschäftigt. Davor war sie Marietta Blau Stipendiatin an der ASCA Amsterdam School of Cultural Analysis. Von 2010 bis 2013 war sie am tfm | Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft als Universitätsassistentin prä doc. und als Senior Scientist tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Osteuropäische Film- und Fernsehwissenschaft, Dokumentarfilmtheorie, Gender Media Studies, Queer Theory.

Veröffentlichungen (Auswahl):

Nicole Kandioler: „Acht Stunden sind kein Tag und zwölf Monate sind kein Jahr. Utopie und Normalisierung. WDR 1972 und  ČST 1977“ in: Wagner, Birgit (Hg.): Bruch und Ende im seriellen Erzählen. (Broken Narratives, hg. von Wolfgang Müller-Funk und Matthias Meyer) Bd. 2, Wien: Vienna University Press, erscheint im Sommer 2015.

Nicole Kandioler: „Serielle Hochzeiten. Postsozialismus und Postfeminismus im aktuellen tschechischen Lifestyle-TV“, in: Schrader, Sabine; Winkler, Daniel (Hg.): TV glokal. Zur Vielfalt europäischer Fernseh- und Onlineserien seit den 1990er Jahren. Marburg: Schüren 2014, S. 250-263.

Nicole Kandioler: „Imaginäre Vergegenwärtigung. Gender und Medien in der Filmvermittlung“, in: Der Deutschunterricht. Beiträge zu seiner Praxis und wissenschaftlichen Grundlegung, Friedrich Verlag, Jg. LXVI, 5/2014, S. 2-12

 

Petra Löffler

Petra Löffler ist Film- und Medientheoretikerin. Sie war 1999-2004 am Interuniversitären Forschungskolleg „Medien und kulturelle Kommunikation“ an der Universität Köln tätig, 2005-2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Informations-, Medien- und Kulturwissenschaft der Universität Regensburg sowie 2008-2011 Universitätsassistentin am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Seit 2011 vertritt sie den Lehrstuhl für Medienphilosophie an der Bauhaus-Universität Weimar.

Veröffentlichungen (Auswahl):

Petra Löffler: Affektbilder. Eine Mediengeschichte der Mimik, Bielefeld 2004.

Petra Löffler: „Phase(n). Zur Konzeption des Bewegungsbildes“, in: Nina Lindemeyer, Pirkko Rathgeber (Hg.): BildBewegungen, München 2013, S. 133-156.

Petra Löffler: Verteilte Aufmerksamkeit. Eine Mediengeschichte der Zerstreuung, Zürich/Berlin 2014.

 

Ulrich Meurer

Ulrich Meurer ist Gastprofessor am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Er studierte in München und Konstanz, war bis 2006 Lektor und Projektmitarbeiter, u.a. am Institut für Komparatistik der Universität München, und 2006-2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter in Leipzig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Film- und Medienphilosophie, Archäologien des Kinos und Intermedialität. online: www.ulrichmeurer.com

Veröffentlichungen (Auswahl):

Ulrich Meurer: „Composite Congress: On Dispersal Patterns in Mathew Brady’s Political Imagery“, in: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung ZMK I/2014, S. 151-164.

Ulrich Meurer (Hg.): Übersetzung und Film. Das Kino als Translationsmedium. Bielefeld 2012.

Ulrich Meurer: Topographien. Raumkonzepte in Literatur und Film der Postmoderne. München 2007.

 

Vrääth Öhner

Vrääth Öhner ist Universitätsassistent (PostDoc) am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theorie, Ästhetik und Geschichte von Film und Fernsehen, von Medien- und Populärkultur.

Veröffentlichungen (Auswahl):

Vrääth Öhner: „Suggestive Klänge, störende Wirklichkeiten“. In: Ton. Texte zur Akustik im Dokumentarfilm. Hg. v. Volko Kamensky/Julian Rohrhuber, Berlin 2013, S. 98-109.

Vrääth Öhner: „Aesthetics of the possible. The Green Cockatoo as bricolage of heterogeneous traditions“ (mit Siegfried Mattl). In: Small-Gauge Storytelling. Hg. v. Ian Craven/Ryan Shand. Glasgow 2013, S. 243-259.

Vrääth Öhner: „Spezialisierte Fragmentierung. Zu den technischen Bedingungen der Einbildungskraft im frühen Amateurfilm“. In: Zeitschrift für Kulturwissenschaft, Nr. 2, 2014, S. 51-60.

 

Nikos Papastergiadis

Nikos Papastergiadis ist Professor an der School of Culture and Communication der Universität Melbourne und Direktor der dortigen Research Unit Public Cultures. Er studierte an den Universitäten Melbourne und Cambridge, war Vizedirektor des Australian Centre in Melbourne und lehrte als Simon Fellow Soziologie an der Universität Manchester. Er ist Autor zahlreicher Buchpublikationen und Essays in Katalogen internationaler Kunst-Biennalen. Seine derzeitige Forschung fokussiert auf die Transformation zeitgenössischer Kunst und kultureller Institutionen durch digitale Technologien.

Veröffentlichungen (Auswahl):

 Nikos Papastergiadis: The Turbulence of Migration. Cambridge/Boston 2000.

Nikos Papastergiadis: Spatial Aesthetics: Art Place and the Everyday. London 2006.

Nikos Papastergiadis: Cosmopolitanism and Culture. Cambridge/Boston 2012.

 

Drehli Robnik

Filmtheoretiker, Gelegenheitsfilmkritiker, Edutainer. Studium der Filmwissenschaft und Philosophie in Wien und Amsterdam. Promotion Universität Amsterdam 2007. Forscht zu Beziehungen von Film, Geschichte & Politik. „Lebt“ in Wien-Erdberg. Beendet ein FWF-Forschungsprojekt zur politischen Theorie des gegenwärtigen europäischen Horrorfilms. Bereitet ein Forschungsprojekt zu einer Theorie des Gegenwartsspielfilms im Rekurs auf Siegfried Kracauer vor.

Veröffentlichungen (Auswahl):

Drehli Robnik: Film ohne Grund. Filmtheorie, Postpolitik und Dissens bei Jacques Rancière. Wien/Berlin: turia+kant 2010.

Drehli Robnik/Amàlia Kerekes/Katalin Teller (Hg.innen): Film als Loch in der Wand. Kino und Geschichte bei Siegfried Kracauer. Wien/Berlin: turia+kant 2013.

Drehli Robnik/Thomas Hübel/Siegfried Mattl (Hg.innen): Das Streit-Bild. Film, Geschichte und Politik bei Jacques Rancière. Wien, Berlin: turia+kant 2010.

 

Jenny Schrödl

Jenny Schrödl ist seit Januar 2015 Juniorprofessorin für Theaterwissenschaft mit dem Schwerpunkt Gegenwartstheater und Performancekunst am Institut für Theaterwissenschaft der FU Berlin. Zudem ist sie Nachwuchsgruppenleiterin der Junior Research Group „Beziehungsdynamiken und Geschlechterverhältnisse in den Künsten“ (FU Berlin in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für Bildungsforschung). Im Rahmen des SFB „Kulturen des Performativen“ promovierte Jenny Schrödl mit einer Studie zur Ästhetik der Stimme im postdramatischen Theater (Bielefeld 2012). Von 2011 bis 2013 war sie als Koordinatorin in verschiedenen genderorientierten Forschungsverbünden der FU und HU Berlin tätig. Seit 2014 ist sie Leiterin der Arbeitsgruppe „Gender“ der Gesellschaft für Theaterwissenschaft e.V. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören u.a.: Gegenwartstheater und Performancekunst; Theorie und Ästhetik der Stimme; Ästhetische (insbes. akustische) Erfahrungs- und Wahrnehmungsforschung sowie Gender/Queer Theorie und Performance.

Veröffentlichungen (Auswahl):

Jenny Schrödl: „Theoriebezüge und -diskurse in der Queer Performance. Fünf Gespräche mit Berliner Performer_innen“. In: Theoriediskurse in Theater und Performance der Gegenwart. Hg. v. Astrid Hackel, Mascha Vollhardt. Wiesbaden 2014, S. 101-119;

Jenny Schrödl: Vokale Intensitäten. Zur Ästhetik der Stimme im postdramatischen Theater. Berlin 2012;

Jenny Schrödl: Mehr als Schein. Ästhetik der Oberfläche in Film, Kunst, Literatur und Theater. Hg. mit der Gruppe Oberflächenphänomene. Berlin/Zürich 2008;

 

Andrea Seier

Andrea Seier ist Universitätsassistentin am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Sie war Gast- und Vertretungsprofessorin in Deutschland und Österreich. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Mikropolitik, Fernsehtheorie, Gouvernementalität der Medien, Gender&Medien.

Veröffentlichungen (Auswahl):

Andrea Seier: „Die Macht des Materials. What else is new?“ In: ZfM, Zeitschrift für Medienwissenschaft 11/2014, S. 186-191.

Andrea Seier: „Von der Intermedialität zur Intermaterialität. Akteur-Netzwerk-Theorie als ‚Übersetzung‘ post-essentialistischer Medienwissenschaft.“ In: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung. 2/2013, S. 149-165.

Andrea Seier: Remediatisierung. Zur performativen Konstitution von Gender und Medien. Münster 2007.

 

Uta Caroline Sommer

Uta Caroline Sommer studierte Geschichtswissenschaft und Gender Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Wien. Ihre Abschlussarbeit hatte Penelopes Weben als Raum-Struktur in Barbara Köhlers Niemands Frau zum Thema. Seit 2014 ist sie Mitglied im PhD-Net „Das Wissen der Literatur“ am Institut für Deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie arbeitet an ihrem Dissertationsvorhaben zum Thema „Weltall und Wortall. Zur Poetik der Astro-Nautik bei Arno Schmidt“. Sie ist als Lehrbeauftragte am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien tätig.

Veröffentlichungen (Auswahl):

Uta Caroline Sommer/Kim Holtmann: „Die écriture feminine“. In: AEP-Informationen – Feministische Zeitschrift fü̈r Politik und Gesellschaft, poesie. feminismus. es schreiben. es lesen, 41. Jg., 02/2014, S. 22-25;

Uta Caroline Sommer/Kim Holtmann: „Rezension zu: Georgina Paul (Hrsg.): An Odyssey for Our Time. Barbara Köhler’s ‚Niemands Frau’“, In: Zeitschrift für Germanistik NF XXV, 2015/ Heft 1, S. 222-223.

 

Lena Sudmann

Lena Sudmann studierte von 2006-2008 Kommunikations- und Produktdesign mit dem Schwerpunkt Fotografie an der Ecosign// Akademie für Gestaltung in Köln. Anschließend nahm sie das Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften in Wien auf, welches sie 2015 erfolgreich abschloß. Zudem gründete sie 2012 das Label „Sorgfalt statt Einfalt“.

Das Urheberrecht für alle Titelbilder der Beiträge dieser Publikation liegt bei Lena Sudmann.