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Leere Momente
Vrääth Öhner Was weiß das Kino von der Flucht und vom Entkommen? Dem Vernehmen nach eine ganze Menge. Während der Eskapismus, den das Kino ermöglicht und befördert, von Beginn an Gegenstand kulturkritischer Angriffe war, wird er im europäischen Autorenfilm der 1960er und 1970er Jahre selbst thematisch: als Reflexion über die (Un-)Möglichkeit des Entkommens.
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Die entkommende Gemeinschaft
Drehli Robnik Diverse politik-, sozial- und geschichtstheoretische Konzepte, die Flucht und Film, Absetzungen und Inszenierungen, als Orte/Momente von Sinnbildung und Machtformung starkmachen, werden in diesem Beitrag behandelt. Nicht alle werden gleich gut behandelt. Wie so oft sticht Kracauer alle. Ansonsten am Start: Deleuze, seine multi- und humilitudinalen Adepten, weit abgeschlagen Badiou. Clips aus Filmen, die…
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(ES)CAPE: Penelopes Weben als Flucht an Ort und Stelle
Uta Caroline Sommer Inwiefern kann Penelopes Weben als Flucht an Ort und Stelle im Anschluss an Deleuze begriffen werden und welche Akzentverschiebung ergibt sich – daran anknüpfend – mit Michel Serres‘ Lesart der Figur der Penelope?
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Ästhetische Widerständigkeit
Petra Löffler Michelangelo Antoninoni lotet in seinen Filmen Il Deserto Rosso, Blow Up und Zabriskie Point Strategien des Entkommens aus, die Kräfteverhältnisse verändern und dezidiert mit Politiken des Raums arbeiten. Sie produzieren auf diese Weise eine ästhetische Widerständigkeit, die unerwartete Handlungsmöglichkeiten eröffnet.